Monatsarchiv: Juli 2011

Das Dings mit Hut

Dieses Dings hat mir Andy heute zukommen lassen. Ich habe keine Ahnung, was das ist – aber ich finde es putzig! Man beachte auch die Kombi Kennzeichen und Auto im Hintergrund..


Der heulende Zwerg

Endtdeckt von André am Dietrichsdorfer Strand. (Die haben da einen Strand???) Danke Dir!


Amy Winehouse auf der Straße

Aus gegebenem Anlass heute ein Bild von der Frau Winehouse. Das Bild wurde von Melle in der „von-der-Tann-Straße“ in Kiel gesichtet, geknippst und mir zugemailt. Vielen lieben Dank dafür!


Vom Künstler selbst – das Ende

Nun ist es soweit und wir haben das Ende der „vom Künstler selbst“ Reihe erreicht. Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Gefallen wie ich daran!? Falls ebenfalls jemand seine Arbeit mit uns teilen mag oder selbst Straßenkunst entdeckt hat – immer her damit.


65 Tage

Morgen ist nun endlich DER Tag! Seit 65 Tagen warte ich auf diesen einen Tag! Wobei ich natürlich nie wusste, dass es tatsächlich 65 Tage werden würden. Ganz am Anfang dachte ich noch, dass Thema sei nach 2 Tagen wieder gegessen. Kurz übers Wochenende ins Krankenhaus, warten bis das Medikament wirkt und alles ist wieder fein. So war es aber nicht. Noch am selben Tag bekamen wir von Ole die Diagnose mitgeteilt. Hirnabszess.. Boff!
Irgendwas am Hirn ist immer doof, das war uns klar.  Aber was das alles tatsächlich bedeutet, was das alles mit und nach sich zieht, davon hatten wir nicht die leiseste Ahnung.

Und auch am nächsten Tag, als wir Chrischi endlich besuchen konnten, war mir das tatsächliche Ausmaß nicht klar. Das erst ahnte ich nach und nach… Es folgten Untersuchungen, schlechte Nachrichten, motorische Störungen, eine Hirn-OP, Verlegungen, etc.

Selbstverständlich fuhren wir so oft es geht zu ihm, um ihn ein wenig zu betüddeln, auf gute Gedanken zu bringen und zu zeigen, dass er sich auf uns verlassen kann und wir immer für ihn da sind. Gute und schlechte Tage. So eine Freundschaft ist ja auch irgendwie ne Ehe. Meistens war es aber doch umgekehrt und er gab uns Kraft. Dass jemand so einen Ehrgeiz und so viel positives Dingsbums entwickelt ist für mich einfach nur beeindruckend. Und natürlich, dass er den grauen Wolken nur kurz Raum gab, um diese dann selbst wieder wegzuschieben.

Es waren traurige, positive, lustige, nachdenkliche und sehr lange 65 Tage. Und wir sind mehr als froh, dass all das nun ein Ende hat und wir den restlichen Weg mit ihm gemeinsam gehen können. Jetzt kommt endlich die gute Zeit und darauf freue ich mich so sehr!

Ich habe Dich unendlich lieb, Du alte Cracknutte! 😉


Vom Künstler selbst 7

Nun haben wir schon den vorletzten Teil der Serie erreicht. Auch diesmal wieder Bilder von der Straße.


Der 27er Club hat ein neues Mitglied

Heute Mittag ist also auch Amy dem 27er Club beigetreten. Hätt sie meinetwegen echt nicht machen müssen. Hatte bis zuletzt die Hoffnung nicht aufgegeben, nochmal eines ihrer Konzerte besuchen zu können. Klappte aber auch schon beim wundervollen Kurt nicht.


Wer suchet, der findet. Mich.

Auch im Juli wurde wieder fleissig bei Google in die Suchmaske gehämmert. Und landete bei mir. Rewe führt mal wieder die Liste an. Von Rewe Beschwerdestelle über Rewe Filialleiter bis hin zu Rewe Eimer (fragt mich nicht!), war alles dabei. Rewe hat den Service also noch immer nicht so ganz im Griff. Aber ihr wisst ja, mich haben sie wieder äußerst glücklich gestimmt.

Hier mal wieder einige weitere  Auszüge aus den Suchanfragen.

1. petrus ist ein arsch
Nach Rewe die häufigste Suchanfrage. Ich denke, Petrus hat Rewe erfunden!

2. mein gott, ist spanien billig geworden
Wenn das so ist, ich hätte gerne…

3. was ist mit bastian sick
Das kann ich leider auch nicht beantworten. Der Sack ruft einfach nicht zurück.

4. mallorca ballermann partyfotos
Hättste wohl gerne – hier findest du sie jedenfalls nicht!

5. tiere auf dem bett
Sollte man gar nicht erst mit anfangen.!

6. kompositadiskriminierung
Ich diskriminiere hier doch niemanden.  Auch nicht Herrn Komposita.

7. grafiken aus wörtern erstellen
Kannste hier auch nicht. Aber ich habe da einen Tipp für Dich!

8. tier
Arsch!

9. lustigen text zum einlösen eines gutscheines
????

10. analfissur stift
Alter! Was ist los mit Dir????


Vom Künstler selbst 6

Heute direkt von der Straße in euer Wohnzimmer..! 🙂


Der perfekte Mord

Gestern war wieder so ein Tag zum niederknien. Fange diese Woche erst um 14 Uhr an und habe somit sehr viel Zeit, um mit dem Sandmann zu träumen. Wenn man abends um halb 11 von der Arbeit kommt, schläft es sich nicht gleich so gut und so trinkt man erstmal ein Feierabendbierchen, einen Feierabendouzo und quatscht. Schaut nochmal in die Röhre und schon ist es nicht selten 1 Uhr in der Nacht. Versteht sich von selbst, dass ich dann nicht unbedingt schon um 6 Uhr die Welt begrüßen mag.

Wären da nicht die Müllmänner.. Es ist ja nicht so, dass ich keinen Respekt hätte. Nein, ich bewundere die Menschen. Wirklich. Standet ihr schon mal hinter einem Müllwagen – bestenfalls im Sommer (ich meine nicht diesen, ich meine einen richtigen Sommer) und konntet weder vor noch zurück. Da wirste high und Dir geht der gesamte Mageninhalt rauf und runter – bis zur Ohnmacht! Ich ziehe also ernsthaft meinen Hut.
ABER – wenn die um 6 Uhr morgens unser Haus betreten, sich lauthals über das Mäuschen (O-Ton!) aus der vergangenen Nacht unterhalten und dann die Müllcontainer durchs Treppenhaus ziehen, schmeißen und trommeln, dann finde ich diese Menschen gar nicht mehr so beeindruckend! Nicht selten kommt es vor, dass ich schon morgens über den perfekten Mord nachdenke. Die können sich bald selbst entsorgen!

Endlich hatte ich es geschafft, meine Aggressionen beiseite zu schieben und mich wieder dem Sandmann zu widmen. Das sollte aber nicht von langer Dauer sein – die Postfrau kommt. Eine wirklich sehr nette Frau. Ihre Begrüßung ist eher singend und ihre Mundwinkel sind unter den Augen festgetackert. Kurz: Sie hat immer gute Laune.
Ich mag das. Ich gehöre nicht zu der Sorte Mensch, aber ich mag das. Aber die immer fröhliche Frau schafft es leider nie den Brief einfach durch den Schlitz der  Tür zu schieben. Sie poltert, klopft, stöhnt und tritt gegen die Tür  – singend! Endlich gleitet dann etwas auf den Fußboden. Hellwach mit blutunterlaufenden Augen stehe ich auf, um das Monstrum, dass mir gerade durch den Schlitz gebohrt wurde zu bestaunen… Werbung!

Hat jemand zufällig eine Waffe, die man mir mal leihen könnte?


Vom Künstler selbst 5

Pünktlich gibt es heute den 5. Teil der „Combo“ Serie. Hat jemand schonmal was davon in Kiel entdeckt?


Ein Tag mit dem Rad

Gestern bin ich das erste Mal wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Nach dem Firmenumzug das erste Mal überhaupt. Seit Tagen hatte ich mir das schon vorgenommen, aber wie es denn immer so ist, kam es meistens anders als ich dachte. Die erste  Herausforderung stellten mir meine Reifen. Durch das rumstehen im Keller ist auch denen die Luft ausgegangen.. Also ab zur Tanke und neue Luft reinlassen. So jedenfalls war mein Plan. Aber dort gab es leider kein passendes Reifenaufblasgerät, kurz Dings genannt, für mein Ventil, so dass ich gebeten wurde, eine andere Tanke aufzusuchen. Klar, dann GEHE ich eben mit meinem FAHRrad zur nächsten Tankstelle. Leider passte auch das Dings dort ebenfalls nicht zu meinem Ventil. Schon jetzt hatte ich die Nase sowas von voll!  Fahrrad also wieder in den Keller, Stinkefinger gezeigt und per Pedes zur Arbeit.

Chrischi war so freundlich und lieh mir dann seine Superduperspitzenluftpumpe („Passt echt auf jedes Ventil!“) mit der ich voller Elan in den Keller stampfte, um mein Fahrrad endlich sommerklar zu machen. Der Sommer ist zwar etwas knorpelig in diesem Jahr, aber dennoch reicht die kraftlose Sonne aus, um sich auf das Rad zu schwingen. Sieht ja auch irgendwie ganz sportlich aus.. Was ich leider nicht wusste ist, dass diese Superduperichkannallesluftpumpe einen kleinen Stift im Schlund beherbergt, der für meinen Fall herausgenommen werden muss.  Das ist aber leichter gesagt und geschrieben als getan. Mit Pinzette, Gewalt und Fäkalausdrücken habe ich mein Bestes gegeben – es klappte nicht. Fahrradplan also wieder verschoben.

Auf der Arbeit machte ich dann meinem Ärger Luft, so dass meine Arbeitskollegin sich ein Herz fasste und mir ihre („die ist  schon superalt aber passt wirklich überall!“) Pumpe geliehen hat. Damit bin ich dann also gestern morgen erneut in den Keller gewackelt und habe gepumpt und gepumpt und gepumpt. Endlich! Mein Fahrrad hatte wieder Puste und ich konnte mich endlich auf das Teil schwingen und losradeln. Nach ca. 100 Metern saß ich wieder näher an der Straße als mir lieb war. Meinem Fahrrad ging erneut die Puste aus. Seid ihr schonmal mit zwei platten Reifen einen Berg hochgeradelt??? Nur so viel – eine Frau mit Gehwagen hat mich überholt!

Da ich noch zum Bäcker musste hoppste ich elgant auf den Bürgersteig und wurde schon prompt von einem älteren Ehepaar mit den Worten „Das ist hier kein Fahrradweg!“ begrüßt. Ich rang nach Luft, um mich zu rechtfertigen, keuchte aber nur ein „ich muss doch aber hier zum Bäcker!“ heraus. Das ich nach Atmen rang und somit völlig wehrlos war, animierte die beiden, mich wüst zu beschimpfen. Schließlich sei der Herr gerade von einem Radfahrer angekachelt worden und müsse nun zum Arzt, was mir einfiele, der Weg hier sei schließlich für Fußgänger, ab auf die Straße mit mir! So langsam hatte ich das Gefühl, dass fahrradfahren irgendwie nichts für mich sei… Ich machte meine Besorgungen und schneckte zur Arbeit.

Auf der Arbeit angekommen, hat sich meine Kollegin erneut erbarmt mir zu helfen und pumpte in windeseile beide Räder wieder auf. Da mein Rad aber weder Katzenaugen noch Licht besitzt und es bereits dunkel war, musste ich auch den Rückweg schieben. Ich denke heute werde ich das Auto nehmen…


Vom Künstler selbst 4

Heute seht ihr nun Teil 4 der Arbeiten von Combo. Viel Spaß damit!


Die Fellkinder

Heute  möchte ich mal von unseren Fellflusen erzählen. Und ich denke, jeder der eine Katze hat wird sich irgendwo in diesem Artikel wiederfinden können. Sie sind ja soooo niedlich, die kleinen Teufel…

Wir selbst haben drei Miezekatzen – naja, wenn mans genau nimmt, dann sind es zwei Katzen und ein Kater. Aber der ist schwul. Deswegen mussten wir auch ein Namensupdate fahren. Von Louie zu Luise. Er hört aber weder auf das eine noch das andere…
Aber ich denke so sind Katzen einfach, die haben ihren eigenen Kopf. Wenn sie schmusen wollen, dann wird geschmust. Ob der Mensch nun gerade Zeit und Lust dazu hat, ist den Katzen doch völlig bums. Macht man nicht mit, kann man nicht mal auf Toilette gehen, ohne über die Muschi zu stolpern. Da wird sich elegant in den Weg geworfen und schnurrend um die Beine geschlengelt.

Und wenn die Katze oder Luise hungrig ist, dann muss es gefälligst auch was zu essen geben. Das den ganzen Tag Trockenfutter in der Küche zur freien Bedienung steht wird dann überhaupt nicht mehr wahr genommen. Die Katze will Fleisch! Und kommt ihr ja nicht mit irgendeinem Billigfraß! Das muss schon das Gute sein. Und Katze weiß, was gut ist!  Wir Menschen leider oftmals nicht.
Und wenn das gute Katzenfutter dann hinuntergeschlungen wurde – Katzen sind keine Genießer! – dann sitzt einem das schonmal quer… Also hat die Katze bzw. Luise zwei Möglichkeiten – das Zeug muss wieder raus! Entweder oben oder unten. Das entscheidet die Muschi ganz spontan. Entscheidet sie sich für oben, gehts schnell zum Läufer – das Laminat wird natürlich verschont. Wäre ja auch viel zu einfach dort sauber zu machen. Der Mensch muss ja auch beschäftigt werden.

Und dann die Haare! Es ist völlig egal, ob es nun Sommer, Winter, Frühling oder Herbst wird. Unsere Kazten wechseln ihr Fell jeden Tag!

Aber trotz allem sind die Mitbewohner ja auch niedlich. Sie freuen sich, wenn man nach Hause kommt, sie schmusen (ja, ja) und sie machen einfach Spaß. Und da das überwiegt, möchte ich sie auch niemals ernsthaft missen!

Das ist unser Kater Luise… Ich denke, nun versteht ihr, dass der Name Louie nicht mehr passt.

Und das ist Schweini (Pluto oder Jessica) unsere Lesekatze. Jegliche Witze über ihre Figur sind verboten!

Und last but not least, die Tütenmieze Pöddi (Poldi oder Yvonne).


Auf gute Nachbarschaft – Runde 2

Ihr erinnert euch sicherlich noch an unsere lustige Nachbarin, die gerne über Zettel an der Tür mit uns kommuniziert. Damals ärgerte sie sich über die kleinen Aufmerksamkeiten unserer Katzen.
Als ich gestern von der Arbeit nach Hause kam, hing ein neuer Zettel an ihrer Tür. Ein  grinsender Smiley mit Kopfhörern auf der Rübe. Der soll uns wohl sagen, dass wir am Abend zuvor ein bisschen zu laut für ihren Geschmack waren. Aber anstatt hochzukommen und kurz zu sagen, dass sie sich gestört fühlt, hat sie sich an ihren Computer gesetzt und ein passendes Bildchen für uns ausgedruckt.

Unsere Tür wird übrigens demnächst mit einem Bildchen, auf dem ein Staubsauger und eine Waschmaschine in einem Verbotsschild zu sehen sein werden, verziert. Mal schauen, ob unsere Nachbarin über uns versteht, was wir ihr damit sagen wollen.  Also, auf gute Nachbarschaft…